Antibiotika aus der Natur
Antibiotika aus der Natur
Antibiotika – kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet: gegen das Leben. Im klinischen Wörterbuch hingegen wird es als Sammelbegriff für Stoffwechsel Produkte von Schimmelpilzen, Streptomyceten oder Bakterien mit hemmender oder abtötender Wirkung gegen Viren, Bakterien, Pilze, Protozoon aus Körperzellen verstanden.
In diesem Blog Artikel dreht sich alles um das natürliche Vorkommen von Antibiotika in Pflanzen und deren Einsatzmöglichkeit im Bereich Gesundheit und deren Erhaltung. Im Gegenteil dazu kennen wir auch synthetische Antibiotika. Diese zerstören Bakterien ohne Rücksicht darauf, ob sie schaden oder nützen. Ganz anders ist dies bei den natürlichen Antibiotika. Dieses beruht darauf, dass Pflanzen ihre Inhaltsstoffe zum Schutze des eigenen Fortbestands heranbilden, auch mit dem Begriff der Antiobiose bekannt.
Natürlichen Heilpflanzen – Stärkung Immunsystem
Natürliche Heilpflanzen und Ihre Inhaltsstoffe, dienen der Stärkung des Immunsystems und der Entwicklung körpereigener Abwehrkräfte. Somit werden präventiv Infektionskrankheiten verhindert. Die Bildung von neuem Gewebe wird angeregt, die Wundheilung wird gefördert, das Bindegewebe wird entgiftet.
Wirkweise pflanzlicher Antibiotika
- sie wirken auch gegen Bakterien und Viren
- stärken ebenfalls das Immunsystem
- sie bilden keine Resistenzen
- fördern die Wundheilung
- versorgen den Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen Vitalstoffen
- sie dienen der Entgiftung der Gewebe
- ihre Wirksamkeit bedarf einer längeren Anwendung
- der größte Vorteil: sie können vorbeugend angewandt werden.
Allerdings ist wichtig darauf hinzuweisen, dass nur die Pflanze insgesamt mit allen Inhaltsstoffen ihre vollkommene Heilkraft entfalten kann.
Pflanzliches Antibiotika ist z.B. enthalten in Grapefruitkern Extrakt:
Der Grapefruitbaum stammt von den Karibischen Inseln. Der amerikanische Art und Physiker Dr. Jakob Harich entdeckte bereits 1964 die erstaunlichen antibiotischen Eigenschaften des Grapefruitkernextraktes. Ihm fiel auf, dass die Kerne in seinem Komposthaufen nicht verwesten. Er fand heraus, dass der Extrakt der Kerne lindernd auf verschiedene Infektionen und Irritationen von Haut und Schleimhaut wirkt. Ausserdem haben seine Versuche ihm gezeigt, das der Grapefruitkernextrakt nicht nur Viren und Bakterien sondern auch Parasiten und Pilze im Zaum halten kann.
Einsatzsmöglichkeiten von Grapefruitkern Extrakt
- Mundwasser: 5 bis 10 Tropfen auf ein Glas lauwarmes Wasser zum Mundwasser
- Shampoo: 5 bis 10 ml auf 200 ml Shampoogrundlage. Oder zwei bis drei Tropfen auf die Hand zu einem milden Shampoo bei jeder Haarwäsche geben. Ca. drei Minuten einwirken lassen.
- Hautpflege: Ein Tropfen in 10 Gramm Creme, Lotion, Gesichtswasser einarbeiten.
- Bad: 5 bis 10 Tropfen zusammen mit einem guten Öl (z.B. Olivenöl oder Badeöl für ein Vollbad.
- Fußbad: 5 bis 10 Tropfen in ein Fußbad geben
- Im Haushalt: 5 Tropfen gibt man in einen Liter Putz- und Wischwasser